Aufbau eines gemeinsamen Verständnisses für interkulturelle Herausforderungen im Bereich Foresight und Stärkung der Vordenkerrolle unter führenden Zukunftsforschern in Japan und Europa – das waren die Ziele des World Café Workshops letzte Woche in Tokio.
Unsere Kollegen Jens Konrad, Natalja Knauer und Thomas Kolonko hatten das Vergnügen, die Veranstaltung mit über 25 Teilnehmern aus dem japanischen und europäischen öffentlichen Sektor sowie Gästen von der OECD - OCDE, dem Japan Research Institute, Ltd., der Universität Tokio und Foresight-Forschern zu moderieren.
Wir stellten die Frage: Wie können Organisationen die Fähigkeit entwickeln, Zukünfte vorherzusehen und ihre Foresight-Kompetenzen weiter zu verbessern? Dabei identifizierten wir drei Hauptherausforderungen:
🔮 Verantwortung für die Zukunft
Der "Nicht-mein-Problem"-Effekt und ein Mangel an Legitimität behindern eine offene Zukunftskultur, die langfristiges Denken auf allen Ebenen fördert.
📡 Mangelnde Kommunikation und Wissensaustausch
Die richtigen Worte zu finden, um die Offenheit von Zukünften zu beschreiben, und das Missverständnis von „der Zukunft“ erschweren die Arbeit an einer gemeinsamen Vision.
🦾 Fehlende Organisationsstrukturen und Foresight-Fähigkeiten
Sektorialismus und fehlende Fähigkeiten in Futures Literacy verhindern die Anwendung von Foresight-Methoden und die Integration zukunftsorientierter Anreize.
Vielen Dank an alle Teilnehmer für ihre inspirierenden Einblicke, darunter Leena Seitovirta, Jonathan Buhl, Tiina Jokela, Angela Hanson, Motoki Kobayashi, Akiko Fujii, Ikuei Nakayama und viele mehr.
Nun sind Sie an der Reihe: Was denken Sie? Begegnen Sie in Ihrer Organisation ähnlichen Barrieren?
Bleiben Sie dran, um mehr über die drei besten Praktiken zu erfahren.
