Risikomanagement
Unser Risiko Heat Ansatz
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40VerhindernBestimmen Sie Risikoprofile zur Identifizierung.
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30ReduzierenBewerten Sie das Risiko und seine Auswirkungen.
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20EntlastenGegenmaßnahmen und Strategien definieren.
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10AkzeptierenÜberwachung des Risikos zur Früherkennung.
Was ist das Risikomanagement?
Das Foresight Strategy Cockpit Risikomanagement Modul
Kollaboratives Risikomanagement
Krisenfrüherkennung
Entwickelt für Ihr Team, um Zukünfte zu gestalten
Zusammenfassung
Die Veränderung ist eine Konstante im Alltag. Das gilt für Menschen, wie auch für Unternehmen. Und nicht immer liegt alles in der eigenen Kontrolle. Aber was wir, als Einzelpersonen wie auch als Organisation, tun können, ist uns bestmöglich vorzubereiten. Konkret funktioniert das mit einem Risikomanagement oder der Risikoanalyse. Das sind wichtige Projektmanagementverfahren, die sicherstellen, dass während einer Projekt-Durchführung möglichst wenige Probleme auftreten. Es hilft, die wesentlichen Risiken zu identifizieren und den Umgang mit Risiken zu definieren. Vor allem kommt es darauf an, sich jeder Risiken bewusst zu werden und so deren Management sicherzustellen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit legt dabei fest, wie groß die jeweilige Bedrohung ist.
überblick geben
Für jedes potenzielle Risiko gilt es anschließend Maßnahmen, Methoden und Prozesse zu definieren. Deren Umsetzung ist im Ernstfall entscheidend, um den Schaden zu minimieren und die eigenen betrieblichen Ziele langfristig erreichen zu können. Dazu lassen sich die unterschiedlichsten Instrumente systematisch im Prozess des Risikomanagements nutzen.
Ein geeignetes Instrument ist dabei ein Dashboard oder Cockpit wie das Foresight Strategy Cockpit (FSC), welches dem Risikomanager oder Projektmanagement-Team den notwendigen Überblick gibt. Durch die zentrale Erfassung aller relevanten Daten und Prozesse erlaubt es Unternehmen, in der Praxis rechtzeitig auf Bedrohungen zu reagieren und damit auch eine Reduzierung künftiger Risiken zu erreichen.
Häufige Fragen und Antworten
Eine Risikomanagement-Software unterstützt Unternehmen dabei, potenzielle Risiken zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und zu überwachen. Sie können also verschiedene Arten von Risiken verwalten. Dazu zählen unter anderem finanzielle, strategische oder auch operationelle Risiken. Unser Foresight Strategy Cockpit (FSC) fungiert als zuverlässige Risikomanagement-Software, in dem es Ihnen dabei hilft, Risiken zu erkennen, zu überwachen und zu steuern. So können Sie im Unternehmen rasch auf Veränderungen reagieren und Risiken im besten Fall vermeiden.
In der heutigen dynamischen Geschäftswelt können Risiken von überall herkommen - seien es finanzielle Schwankungen, regulatorische Änderungen oder technologische Neuerungen. Eine Risikomanagement-Software, wie das Foresight Strategy Cockpit (FSC), hilft Unternehmen, diese Risiken frühzeitig zu identifizieren, zu bewerten und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Das FSC kombiniert Daten und Expertenwissen in einer kollaborativen Umgebung, um jeden Risikozustand zu steuern. Es beinhaltet eine Indikator- und Risikodatenbank sowie den Zugriff auf Medienanalysen, um Entwicklungen in Echtzeit zu überwachen. Somit gibt es Unternehmen die Möglichkeit, agil und proaktiv auf Veränderungen zu reagieren.
Traditionelle Risikomanagement-Methoden basieren oft auf manuellen Prozessen und sind zeitintensiv. Eine moderne Risikomanagement-Software automatisiert viele dieser Prozesse, stellt Echtzeit-Informationen zur Verfügung und ermöglicht eine kollaborative Arbeit. Somit können Risiken schneller erkannt und die nötigen Maßnahmen effizienter umgesetzt werden.
Ein ganzheitliches Risikomanagement hilft als von der Unternehmensführung unterstütztes Instrument dabei, Risiken zu identifizieren und Gefahren zu erkennen. Der Risikomanagementprozess ist eine klar definierte Methode, um zu verstehen, welche Chancen und Risiken vorhanden sind, wie sie sich auf ein Projekt oder eine Organisation mitsamt ihren unternehmerischen Zielen auswirken könnten und mit welchen Handlungen man auf sie reagieren kann. Bestandteile des Risikomanagements sind:
1. Risiken zu identifizieren: Der erste Schritt im Risikomanagementprozess besteht darin, alle Ereignisse zu identifizieren, die sich negativ (Risiko) oder positiv (Chance) auf die Ziele des Projekts auswirken können. Zusammengetragen werden alle Punkte in einer Risikomatrix. Um den Schaden bestmöglich zu vermeiden, gilt es dabei, so präzise und detailliert wie möglich zu sein.
2. Die Bewertung von Risiken: Das Risikomanagement kennt zwei Arten von Risiken: qualitative und quantitative Risiken. Bei einer qualitativen Bewertung wird der Grad der Kritikalität auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit und der Auswirkungen des Ereignisses analysiert. Bei einer quantitativen Bewertung werden die finanziellen Auswirkungen oder der Nutzen des Ereignisses analysiert. Beide sind für eine umfassende Bewertung von Risiken und Chancen absolut unumgänglich.
3. Das Managen oder die Behandlung der Risiken: Um Risiken zu bewältigen, muss eine Organisation zunächst ihre Strategien zum Umgang mit Risiken festlegen. Es wird eine Strategie entwickelt und Maßnahmen werden definiert. Ziel des daraus resultierenden Risikobehandlungsplans ist es, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Risikos zu verringern und die Auswirkungen des Risikos zu reduzieren.
4. Die operative Überwachung der Risiken und Die Dokumentation bzw. Berichterstattung: Die Chancen und Risiken und die entsprechenden Behandlungspläne müssen überwacht werden. Eine Dokumentation stellt die Nachverfolgbarkeit sicher. Wie häufig dies geschieht, hängt von der Kritikalität ab. Auf Basis dieser Analyse lassen sich die eigenen Prozesse anschließend weiter optimieren.
Risiken, die potenziell eintreten, lassen sich in unterschiedliche Kategorien clustern. Dazu zählen etwa Unternehmensrisiken, betriebliche Risiken, finanzielle Risiken oder Compliance-Risiken. Auch Risiken für die eigene Reputation oder Projektrisiken können zu immensen Schäden führen und sogar die Zukunft des Unternehmens gefährden. Um diese Risiken einfach und rechtzeitig zu ermitteln, zu analysieren, systematisch zu bewerten und zu managen, gilt es, sich auf die vier grundlegenden Säulen eines jeden Unternehmens zu konzentrieren.
1. Risiken durch den Menschen: Menschen tragen immer zum Ergebnis eines Unternehmens bei, positiv wie negativ. Sie führen zu Chancen und Risiken. Risiken in Bezug auf Menschen können sich auf praktisch jedes andere Risiko innerhalb einer Organisation auswirken - oder dieses Risiko verursachen. Das ist beispielsweise bei Compliance-Risiken der Fall. Diese entstehen, wenn sich jemand innerhalb eines Unternehmens versehentlich oder absichtlich nicht an bestimmte Vorschriften, Standards, Normen oder andere Maßstäbe und Anforderungen hält. Dies hat in der Praxis negative Auswirkungen für unternehmerische Prozesse und führt zu einem Schaden der Reputation.
2. Prozessrisiken: Bei den Grundlagen des Risikomanagements ist auch immer wieder von Prozessrisiken die Rede. Zu Recht: Wenn wichtige Geschäftsprozesse nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden, führt dies fast ausnahmslos zu einem strategischen Risiko für ein Unternehmen. Gerade in Zeiten immer komplexerer Prozesse und betrieblicher Abläufe gilt es, jede Komponente und interne wie externe Prozesse zu analysieren.
3. Technologische Risiken: Die Einführung neuer Technologien ist immer mit Chancen und Risiken verbunden. Sie kann ein Projekt zum Erfolg machen, aber auch die Umsetzung erschweren oder gar die Sicherheit gefährden. Insbesondere Cyber-Sicherheit ist dabei ein entscheidender Faktor für Unternehmen. Die wachsende Zahl an Datendiebstählen und anderen Cyber-Angriffen ist für Unternehmen eines der wesentlichen Risiken im Zeitalter der Digitalisierung.
4. Standortbedingte Risiken: Veränderungen in der Arbeitswelt und die Fortschritte in der Technologie lassen hybride Belegschaften Realität werden. Remote Work oder Homeoffice werden mehr zur Regel, wie zur Ausnahme. Das ist eine Chance für Unternehmen, birgt aber auch Risiken. Es stellt sich die Frage, wie lange ein Großteil der Mitarbeiter aus der Ferne arbeiten kann, ohne die persönliche Zusammenarbeit, die eine Büroumgebung mit sich bringt. Zudem ist jeder mobile Zugangspunkt auch ein potenzielles Einfallstor für Schadsoftware.
Die Bewertung von Risiken ist fundamental für Unternehmen und deren Managements, um die Sicherheit der eigenen Projekte, Prozesse, Anlagen und Strategien zu evaluieren. Nur wer die Eintrittswahrscheinlichkeit kennt und Maßnahmen trifft, die zur Identifikation und Steuerung von Risiken beitragen, hat eine erfolgsversprechende Perspektive. Gefahren lassen sich nie ganz verhindern, aber richtig eingeschätzt lassen sich die Auswirkungen minimieren und der Schaden im Ernstfall verhindern. Dazu kommt es vor allem auf eine ganzheitliche Identifikation von Risiken und auf den Zusammenhang zwischen einzelnen Faktoren an. Wer potenzielle Gefahren identifiziert, kann der eigenen Organisation bessere Chancen und langfristig eine bessere Perspektive bieten.